Funktionsanalyse und Therapie
Unsere Gesellschaft wird immer hektischer. Im Beruf, im Alltag, ja sogar in der Schule steigt der Stresslevel. Da verwundert es nicht, dass der Mensch heute mehr Stress abbauen muss als früher. Mittlerweile bauen über 50% der Menschen in Deutschland diesen über ihre Zähne ab, was zu Überlastungen der Kaumuskulatur, Zähneknirschen führt und Erkrankungen im Kiefergelenk entscheidend begünstigt.
Häufige Verspannungen und Kopfschmerzen
Diese sogenannten craniomandibulären Dysfunktionen sind nicht selten Auslöser für häufige Kopf- und Muskelschmerzen im Gesicht, Nacken und Schulterbereich. Durch die Funktionsanalyse des Kiefergelenks lassen sich Fehler im Kausystem erkennen und Kiefergelenksbeschwerden behandeln.
Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden
Zur Behandlung der Beschwerden setzt man spezielle Schienen aus Kunststoff ein. Diese tragen zur Muskelentspannung bei. Gleichzeitig schützt sie Patienten, die viel Knirschen, vor Hartsubstanzdefekten an den eigenen Zähnen. Ergänzend werden die Verspannungen durch begleitende Physiotherapiebehandlungen bekämpft.
Behandlung langjähriger Kiefergelenksbeschwerden
Bestehen Kiefergelenksbeschwerden über einen langen Zeitraum, treten teils massive Veränderungen der Zahnhartsubstanz auf, die mit Schmerzen im Kiefergelenk oder eingeschränkter Mundöffnung einhergehen können. Um die Kiefergelenke zu entlasten ist es nötig, diese mittels speziellen Schienen in ihrer natürlichen Position zu rehabilitieren. Bei Schmerzfreiheit ist es nach gewisser Tragezeit möglich, die natürliche Postion der Kiefergelenke dauerhaft mit Kronen und Brücken wieder herzustellen und somit dauerhafte Schmerzfreiheit zu ermöglichen.
